I 101 migliori vini d'Italia - Falstaff

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Die faszinierende Vielfalt frischer und trockener Weißweine und fruchtiger Rotweine verbindet eine lange Tradition.

Die Küste Liguriens zählt zu den spektakulärsten Weinbauregionen Vermentino, die an der französischen Seite der Riviera auch als Rolle zu finden ist. Dazu kommen die autochthonen Sorten Albarola und Bosco in den Steillagen der Cinque Terre. Unter den Roten sind Rossese, Ormeasco, eine lokale Spielart des Dolcetto, am wichtigsten. Die Weinbauzentren der Region Lombardei bilden die Weinberge im Valtellina, das Oltrepò Pavese im Süden sowie die Weingärten in der Provinz Brescia im Osten. Das Valtellina ist geprägt von kilome-terlangen Steinterrassen in Steil-lagen. Nebbiolo ist die dominante Sorte, lokal wird sie Chiavennasca genannt. 
Dass das Oltrepò Pavese Italiens größtes Anbaugebiet für Pinot Noir ist, mag viele überra-schen. 
Meist werden die Blauburgundertrauben zu feinen Schaumweinen verarbeitet. Schaumweine spielen auch in der Franciacorta die Hauptrolle. Schlicht als Franciacorta DOCG bezeichnet, zählen die ausschließlich in klassischer Flaschengärung erzeugten Weine zu den hochwertigsten Perlen Italiens. Die Sorten sind bewährt: Chardonnay, Pinot Noir, Pinot Blanc, hinzu kommt noch etwas lokaler Erbamat. Der aus der Turbiana-Traube gewonnene Weißwein Lugana hat sich in den vergangenen Jahren zu einem wahren Renner entwickelt.
Die Emilia-Romagna ist wein-technisch zweigeteilt: In der Emilia dominiert der Lambrusco, in der Richtung Adriaküste gelegenen Romagna sind Albana (weiß) und Sangiovese am wichtigsten, die Weine fallen hier allerdings leichter und weniger tanninbetont aus als in der Toskana.